Berlin, Berlin
So, jetzt kommt wieder der Standardsatz: ich hab viel zu lange nichts mehr geschrieben… Aber wirklich viel und wirklich Spannendes ist halt leider auch nicht passiert im ersten Monat nach Argentinien – von einem Besuch in Freiburg bei Caro und Christoph und einem Besuch bei Kathi, Anika, Miri und Babsie in Passau abgesehen! Mädels und Jungs, es war superschön bei euch!! Danke für die Gastfreundschaft und die coole Party bei Kathi! Und Glückwunsch an Anika zum Diplom!

Kathi, Anika und ich
Langsam aber sicher bin ich wieder in Deutschland angekommen – auch wenn es am Anfang schwer gefallen ist. Dass bis auf Isi und Andrea niemand in Stuttgart war, hat die Sache auch nicht einfacher gemacht… Aber inzwischen ist alles wieder einigermaßen normal, ich kann wieder deutsch, lese NEON und verfolge wie Graf Lahnstein seine 1000ste uneheliche Tochter entdeckt, in die sich Leonhard unsterblich verliebt… Und manchmal kommt mir die Zeit in Südamerika vor wie ein schöner Film…

Aber jetzt geht was Neues los: seit zwei Wochen bin ich in Berlin! Und ich muss sagen, bis jetzt bin ich begeistert! Die Stadt ist super! Erinnert mich grade sehr an Buenos Aires: immer was los stürzt sie sich von einem Festival ins nächste, von einer Party zur anderen und schläft nie, sonder ist kreativ bis zum Umfallen! Und Spanier und Lateinamerikaner gibt´s hier auch jede Menge: ich scheine die Sonderbeauftragte für orientierungslose spanischsprechende Mitmenschen zu sein – pro Tag setzen sich mindestens zwei in der S-Bahn neben mich, stehen hilflos mit riesigen Stadtplänen auf der Straße rum oder suchen im Drogeriemarkt verzweifelt nach Körpercreme… Und sorgen somit dafür, dass mein Fernweh nie kleiner wird!

Der Alex

Oberbaumbrücke
Obwohl ich schon mal hier war, gibt es immer noch viel zu entdecken und so oft ich kann, bin ich in Berlin unterwegs und laufe durch die Straßen mit ihren alten stuckverzierten Häusern, kreativen Läden, netten Plätzen und hübschen Cafés, ziehe über ostalgische Flohmärkte und amüsiere mich über die Berliner Schnauze, die nicht anders kann, als ständig „weeßte“ und „ick“ zu sagen!

Mit Jorge auf dem Mauerpark-Flohmarkt...
Aber eigentlich bin ich auch mit meinem Praktikum grade gut beschäftigt: seit einer Woche ist das hier mein neuer Arbeitsplatz:

Das Paul-Löbe-Haus, Büro im siebten Stock mit Blick auf das Reichstagsgebäude. Das Team rund um MdB Reichenbach ist supernett und die Arbeit sehr interessant. Letzte Woche war sitzungsfrei, d.h. es war relativ ruhig und Marie, Volker und Nicola hatten viel Zeit, um mir Sachen zu erklären und diverse Führungen durch das Paul-Löbe-Haus und den Reichstag zu geben. Nebenher ist in den sitzungsfreien Wochen aller möglicher Büro- und Papierkram zu erledigen: so ein Abgeordneter bekommt eine Menge Briefe und Mails und noch mehr Einladungen, die alle beantwortet und erledigt werden müssen. Inhaltliche und organisatorische Vor- und Nachbereitung der Sitzungswochen steht genauso an wie die Kontaktpflege zu Kollegen und Bürgern. Die sitzungsfreien Wochen sind eher ruhig, dafür ist in den Sitzungswochen umso mehr los: gestern war ich bei einer Anhörung, heute bei der Arbeitsgruppe Inneres und morgen besuche ich in Vertretung eine Tagung über Migrationspolitik und Ende der Woche darf ich mit zum Plenum! Und man trifft schon mal Müntefering und Eichel auf dem Flur…! Alles sehr spannend!
Bald mehr aus Berlin – bis dahin allerliebste Grüße in alle möglichen Ecken dieses Planeten!

Kathi, Anika und ich
Langsam aber sicher bin ich wieder in Deutschland angekommen – auch wenn es am Anfang schwer gefallen ist. Dass bis auf Isi und Andrea niemand in Stuttgart war, hat die Sache auch nicht einfacher gemacht… Aber inzwischen ist alles wieder einigermaßen normal, ich kann wieder deutsch, lese NEON und verfolge wie Graf Lahnstein seine 1000ste uneheliche Tochter entdeckt, in die sich Leonhard unsterblich verliebt… Und manchmal kommt mir die Zeit in Südamerika vor wie ein schöner Film…

Aber jetzt geht was Neues los: seit zwei Wochen bin ich in Berlin! Und ich muss sagen, bis jetzt bin ich begeistert! Die Stadt ist super! Erinnert mich grade sehr an Buenos Aires: immer was los stürzt sie sich von einem Festival ins nächste, von einer Party zur anderen und schläft nie, sonder ist kreativ bis zum Umfallen! Und Spanier und Lateinamerikaner gibt´s hier auch jede Menge: ich scheine die Sonderbeauftragte für orientierungslose spanischsprechende Mitmenschen zu sein – pro Tag setzen sich mindestens zwei in der S-Bahn neben mich, stehen hilflos mit riesigen Stadtplänen auf der Straße rum oder suchen im Drogeriemarkt verzweifelt nach Körpercreme… Und sorgen somit dafür, dass mein Fernweh nie kleiner wird!

Der Alex

Oberbaumbrücke
Obwohl ich schon mal hier war, gibt es immer noch viel zu entdecken und so oft ich kann, bin ich in Berlin unterwegs und laufe durch die Straßen mit ihren alten stuckverzierten Häusern, kreativen Läden, netten Plätzen und hübschen Cafés, ziehe über ostalgische Flohmärkte und amüsiere mich über die Berliner Schnauze, die nicht anders kann, als ständig „weeßte“ und „ick“ zu sagen!

Mit Jorge auf dem Mauerpark-Flohmarkt...
Aber eigentlich bin ich auch mit meinem Praktikum grade gut beschäftigt: seit einer Woche ist das hier mein neuer Arbeitsplatz:

Das Paul-Löbe-Haus, Büro im siebten Stock mit Blick auf das Reichstagsgebäude. Das Team rund um MdB Reichenbach ist supernett und die Arbeit sehr interessant. Letzte Woche war sitzungsfrei, d.h. es war relativ ruhig und Marie, Volker und Nicola hatten viel Zeit, um mir Sachen zu erklären und diverse Führungen durch das Paul-Löbe-Haus und den Reichstag zu geben. Nebenher ist in den sitzungsfreien Wochen aller möglicher Büro- und Papierkram zu erledigen: so ein Abgeordneter bekommt eine Menge Briefe und Mails und noch mehr Einladungen, die alle beantwortet und erledigt werden müssen. Inhaltliche und organisatorische Vor- und Nachbereitung der Sitzungswochen steht genauso an wie die Kontaktpflege zu Kollegen und Bürgern. Die sitzungsfreien Wochen sind eher ruhig, dafür ist in den Sitzungswochen umso mehr los: gestern war ich bei einer Anhörung, heute bei der Arbeitsgruppe Inneres und morgen besuche ich in Vertretung eine Tagung über Migrationspolitik und Ende der Woche darf ich mit zum Plenum! Und man trifft schon mal Müntefering und Eichel auf dem Flur…! Alles sehr spannend!
Bald mehr aus Berlin – bis dahin allerliebste Grüße in alle möglichen Ecken dieses Planeten!
1 Comments:
Hallo, hier Graf Lahnstein, also, ich bin jetzt richtig krass am Klarstellen meiner Vielweiberei, deswegen muss ich es jetz sagen: Lisa Julia Meier, auch Du bist eine Lahnstein. Halten den Namen in Ehren und mach mir keine Schande.
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