Der magische Norden Argentiniens
Kitschiger Titel, ich weiss - aber es ist wahr: der argentinische Norden hat einen ganz eigenen Zauber, den ich davor noch nie erlebt habe! Das mag an der wahnsinnigen Landschaft liegen und den Bergen die einen ständig umgeben und an dem Gefühl von Freiheit, das man hier automatisch bekommt oder auch an der unglaublichen Herzlichkeit der Leute.
Von Tucumán bin ich über, Tafí del Valle, Amaicha del Valle, Cafayate und Cachi, lauter kleine Dörfchen, nach Salta gefahren und von dort aus in die Quebrada de Humahuaca (die Schlucht von Humahuaca) in die Örtchen Purmamarca, Tilcara und Humahuaca - insgesamt fast zwei Wochen lang.

Die Ruinen von Quilmes und Landschaft bei Tafí
Gleich am Anfang hab ich Olmo, einen Spanier, kennen gelernt, der die gleiche Route wie ich vorhatte - also sind wir von Amaicha bis Humahuaca zusammen weitergereist. War richtig schön entspannt, weil die Entfernungen ziwschen den Dörfern immer nur ein bis zwei Stunden waren, d.h. wir mussten keine Nächte in Bussen verbringen und hatten viel vom Tag. Haben´s uns auch echt gutgehen lassen: jeden Tag eine kleine Wanderung durch die Berge, lecker Essen und Wein (Cafayate ist eine DER Weingegenden Argentiniens), ab und zu ein Folklorekonzert und zwischendurch ein kleines Abenteuer: von Cafayate nach Cachi mussten wir trampen, weil da keine Busse fahren... D.h., 40 km konnten wir mit dem Bus fahren, aber dann haben halt noch ca. 120 km gefehlt. Tja, die erste halbe Stunde die wir an der Strasse sassen, haben wir die Fahrräder und Hunde gezählt und den Kindern gewunken, die vorbeigekommen sind - und dann hatten wir Glück: das erste Auto, das vorbeikam, hat gleich mal angehalten: zwei Spanier, die Olmo schon mal in Chile getroffen hatte, in einem kleinen Mietwagen! Perfecto! Die Strasse dort (die Ruta 40, die eigentlich die wichtigste Strasse Argentiniens ist) ist dort nur Sand und Steine und dementsprechend lang hat die Fahrt dann auch gedauert... Dabei gings durch Ortschaften mit nur einem Haus (aber mit Ortsschild!) und Orte, die nur aus vier Häusern bestehen, aber eine Kirche haben!

In Cachi gibt´s einen sehr hübschen Friedhof
Ausserdem durften wir in Purmamarca die Fiesta de la Virgen Santa Rosa de Lima miterleben: den ganzen Tag und die ganze Nacht ziehen kleine Orchester aus Panflöten und Trommeln durch die Gassen, die alle was anderes spielen und damit eine unglaubliche Kakophonie erzeugen... Abends haben uns ein paar Leute auf ein Glas irgendeines besonderen Getränks aus heisser Milch, Kokos und Ananasschnaps eingeladen und am nächsten Tag gab´s einen lustigen Gaucho-Wettbewerb!

Die Quebrada de las Conchas bei Cafayate
Die Landschaft hier ist echt der Wahnsinn! Die Berge sind nicht so, wie wir sie aus Deutschland oder sonstwoher kennen, sondern Berge in allen Farben, die man sich nur vorstellen kann: rot, weiss, gelb, grün, schwarz... Es gibt einen Berg in Purmamarca, den Cerro de los Siete Colores (Der Berg der 7 Farben), der in Wirklichkeit mehr als nur sieben Farben hat und vor dem man nur noch steht und staunt. Leider hab ich davon (noch) keine Fotos, weil an dem Tag die Batterie meiner Kamera den Geist aufgegeben hat...

Überall wachsen Kakteen und das Wetter ist der Hammer! Jeden Tag Sonnenschein pur (ich hab jetzt braune Arme und ein braunes Gesicht, der Rest ist käseweiss :-)) und ganz viel Sand und Staub, der einem jeden Abend in Haaren und Kleidern hängt. Hat irgendwie was von Wild West...
Von Tucumán bin ich über, Tafí del Valle, Amaicha del Valle, Cafayate und Cachi, lauter kleine Dörfchen, nach Salta gefahren und von dort aus in die Quebrada de Humahuaca (die Schlucht von Humahuaca) in die Örtchen Purmamarca, Tilcara und Humahuaca - insgesamt fast zwei Wochen lang.


Die Ruinen von Quilmes und Landschaft bei Tafí
Gleich am Anfang hab ich Olmo, einen Spanier, kennen gelernt, der die gleiche Route wie ich vorhatte - also sind wir von Amaicha bis Humahuaca zusammen weitergereist. War richtig schön entspannt, weil die Entfernungen ziwschen den Dörfern immer nur ein bis zwei Stunden waren, d.h. wir mussten keine Nächte in Bussen verbringen und hatten viel vom Tag. Haben´s uns auch echt gutgehen lassen: jeden Tag eine kleine Wanderung durch die Berge, lecker Essen und Wein (Cafayate ist eine DER Weingegenden Argentiniens), ab und zu ein Folklorekonzert und zwischendurch ein kleines Abenteuer: von Cafayate nach Cachi mussten wir trampen, weil da keine Busse fahren... D.h., 40 km konnten wir mit dem Bus fahren, aber dann haben halt noch ca. 120 km gefehlt. Tja, die erste halbe Stunde die wir an der Strasse sassen, haben wir die Fahrräder und Hunde gezählt und den Kindern gewunken, die vorbeigekommen sind - und dann hatten wir Glück: das erste Auto, das vorbeikam, hat gleich mal angehalten: zwei Spanier, die Olmo schon mal in Chile getroffen hatte, in einem kleinen Mietwagen! Perfecto! Die Strasse dort (die Ruta 40, die eigentlich die wichtigste Strasse Argentiniens ist) ist dort nur Sand und Steine und dementsprechend lang hat die Fahrt dann auch gedauert... Dabei gings durch Ortschaften mit nur einem Haus (aber mit Ortsschild!) und Orte, die nur aus vier Häusern bestehen, aber eine Kirche haben!

In Cachi gibt´s einen sehr hübschen Friedhof
Ausserdem durften wir in Purmamarca die Fiesta de la Virgen Santa Rosa de Lima miterleben: den ganzen Tag und die ganze Nacht ziehen kleine Orchester aus Panflöten und Trommeln durch die Gassen, die alle was anderes spielen und damit eine unglaubliche Kakophonie erzeugen... Abends haben uns ein paar Leute auf ein Glas irgendeines besonderen Getränks aus heisser Milch, Kokos und Ananasschnaps eingeladen und am nächsten Tag gab´s einen lustigen Gaucho-Wettbewerb!

Die Quebrada de las Conchas bei Cafayate
Die Landschaft hier ist echt der Wahnsinn! Die Berge sind nicht so, wie wir sie aus Deutschland oder sonstwoher kennen, sondern Berge in allen Farben, die man sich nur vorstellen kann: rot, weiss, gelb, grün, schwarz... Es gibt einen Berg in Purmamarca, den Cerro de los Siete Colores (Der Berg der 7 Farben), der in Wirklichkeit mehr als nur sieben Farben hat und vor dem man nur noch steht und staunt. Leider hab ich davon (noch) keine Fotos, weil an dem Tag die Batterie meiner Kamera den Geist aufgegeben hat...


Überall wachsen Kakteen und das Wetter ist der Hammer! Jeden Tag Sonnenschein pur (ich hab jetzt braune Arme und ein braunes Gesicht, der Rest ist käseweiss :-)) und ganz viel Sand und Staub, der einem jeden Abend in Haaren und Kleidern hängt. Hat irgendwie was von Wild West...

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