Uyuni, Bolivia - 3660 ue.M., 5° Celsius
Ich bin in Bolivien! Nach einer etwas stressigen, 28stuendigen Busfahrt bis zur argentinisch-bolivianischen Grenze, gefolgt von weiteren 2 1/2 Stunden Hubbelpiste in Bolivien am gleichen Tag und 7 Stunden Jeep- und Busfahrt am naechsten Tag bin ich mit Hannah, Goncal und Mike, einem Ami, den wir unterwegs aufgegabelt haben, in Uyuni angekommen, unserer ersten Station auf dieser Reise. Strasse darf man die Schotterpisten hier eigentlich nicht nennen - Asphaltstrassen existieren nicht und man wird ganz schoen durchgeschuettelt... Ausserdem ist es schon ein kleines Erlebnis, zu vierzehnt in einem Jeep fuer zehn Personen eingequetscht zwischen einem Haufen Bolivianern durchgeschuettelt fast 1000 Hoehenmeter zu ueberwinden... Vor allem, wenn dann noch ein Kind anfaengt zu kotzen.
Am Donnerstag sind wir in Uyuni angekommen und haben von hier aus eine dreitaegige Jeeptour gestartet: zu endlosen Salzseen, roten und tuerkisfarbenen Lagunen, Vulkanen, Geysieren, durch Wuesten und Berge und zu einem 30° warmen See auf bis zu 5000 Meter Hoehe! Die Landschaft ist der Wahnsinn!

Die Anden sehen hinter jeder Kurve anders aus... Total beeindruckend, nur diese Landschaft und sonst nichts als verschlafene Doerfchen, in denen die Minenarbeiter leben. Eine unglaubliche Weite und so gut wie nichts als Natur pur! Was aber auch heisst: keine Heizung, kein warmes Wasser - und das bei Temperturen unter Null nachts... Wir haben uns teilweise echt den Arsch abgefroren, weil es in den Herbergen eigentlich nicht waermer war als draussen. Unmoeglich, sich bei den Temperaturen kalt zu duschen! Deswegen war auch der Hoehepunkt, als wir gestern morgen um 8 auf 5000 Metern Hoehe ins 30° warme Wasser gehopst sind - auch wenns ein bisschen Ueberwindung gekostet hat, rein- und wieder rauszukommen... Wir haben uns auch alle schon sexy lange Wollunterhosen zugelegt ;-) - ohne gehts nicht, denn Heizung ist auch hier in Uyuni ein Fremdwort...
Und schon nach 5 Tagen in Bolivien merkt man, wie verschieden es ist im Vergleich zu Argentinien. Viel mehr Durcheinander und viel weniger Komfort: heute gibt es kein Brot in Uyuni, weil die Baecker streiken; ab und zu gibts kein Wasser; in den Bergen wird zwischen neun und zehn Uhr abends das Licht abgestellt und wenn man nicht rechtzeitig zum Bus kommt, sind deine Sitzplaetze belegt weil doppelt verkauft und die Option coche cama - reden wir nicht davon... Argentinien ist im Vergleich das absolute Luxusland!
Heute abend gehts weiter nach La Paz, mal schauen, was uns dort so erwartet! Saludos de Bolivia!
(Jetzt hab ich drei Fotos reingestellt und schon wieder geht nix mehr - was mach ich falsch?? Naja, zunächst mal die, danach gibts hoffentlich mehr!!)
Am Donnerstag sind wir in Uyuni angekommen und haben von hier aus eine dreitaegige Jeeptour gestartet: zu endlosen Salzseen, roten und tuerkisfarbenen Lagunen, Vulkanen, Geysieren, durch Wuesten und Berge und zu einem 30° warmen See auf bis zu 5000 Meter Hoehe! Die Landschaft ist der Wahnsinn!

Salzsee mit Kakteeninsel
Vulkan
Flamingos in einer LaguneDie Anden sehen hinter jeder Kurve anders aus... Total beeindruckend, nur diese Landschaft und sonst nichts als verschlafene Doerfchen, in denen die Minenarbeiter leben. Eine unglaubliche Weite und so gut wie nichts als Natur pur! Was aber auch heisst: keine Heizung, kein warmes Wasser - und das bei Temperturen unter Null nachts... Wir haben uns teilweise echt den Arsch abgefroren, weil es in den Herbergen eigentlich nicht waermer war als draussen. Unmoeglich, sich bei den Temperaturen kalt zu duschen! Deswegen war auch der Hoehepunkt, als wir gestern morgen um 8 auf 5000 Metern Hoehe ins 30° warme Wasser gehopst sind - auch wenns ein bisschen Ueberwindung gekostet hat, rein- und wieder rauszukommen... Wir haben uns auch alle schon sexy lange Wollunterhosen zugelegt ;-) - ohne gehts nicht, denn Heizung ist auch hier in Uyuni ein Fremdwort...
Und schon nach 5 Tagen in Bolivien merkt man, wie verschieden es ist im Vergleich zu Argentinien. Viel mehr Durcheinander und viel weniger Komfort: heute gibt es kein Brot in Uyuni, weil die Baecker streiken; ab und zu gibts kein Wasser; in den Bergen wird zwischen neun und zehn Uhr abends das Licht abgestellt und wenn man nicht rechtzeitig zum Bus kommt, sind deine Sitzplaetze belegt weil doppelt verkauft und die Option coche cama - reden wir nicht davon... Argentinien ist im Vergleich das absolute Luxusland!
Heute abend gehts weiter nach La Paz, mal schauen, was uns dort so erwartet! Saludos de Bolivia!
(Jetzt hab ich drei Fotos reingestellt und schon wieder geht nix mehr - was mach ich falsch?? Naja, zunächst mal die, danach gibts hoffentlich mehr!!)
0 Comments:
Kommentar veröffentlichen
<< Home